Möbelpacker

Möbelpacker – das ist kein leichter Job. Von montags bis freitags, oft auch an den Wochenenden sind die Möbelpacker unterwegs.

An vielen Tagen im Monat beginnt ihr Tag in den frühen Morgenstunden oder endet spät am Abend. Je nachdem, wann und wohin die Reise geht und wie umfangreich das Ganze ist.

Möbelpacker findet man vor allem als Angestellte bei Umzugsfirmen oder Transportunternehmen. Doch auch freiberufliche Möbelpacker finden sich inzwischen. In etwas anderer Form findet man sie auch als studentische Aushilfen (für den Umzug).

Was macht ein Möbelpacker? Wie es der Name schon sagt, ist ein Möbelpacker vor, während und nach dem Umzug beschäftigt. Und das, mit weit mehr als nur dem Möbeltragen.

So wird von ihm bereits vor dem Umzug das Möbel fachgerecht auseinander gebaut. Schrauben, Stifte, Türgriffe und anderes Material wird sicher verwahrt. Auch sorgt er dafür, dass die Möbelstücke gut für den Transport am Umzugstag verpackt und vorbereitet werden.

In unseren Angeboten finden Sie diese Vorbereitung unter der Position „Decken und Folie“. So werden empfindliche Möbelstücke, Spiegel und Polstermöbel sorgfältig verpackt.

Am Umzugstag kennt der Möbelpacker dann sein „Material“ und weiß genau, wie er es sicher aus der Wohnung oder aus dem Haus zum Umzugswagen und danach auch an seinen Bestimmungsort bringen muss.

Möbelpacker – davor, währenddessen und danach

Nach dem Umzug beginnt oft der Möbelpacker schnell mit seiner Arbeit, dem Möbel montieren und ausrichten. Denn erst, wenn die Möbel am gewünschten Ort stehen und zusammen gebaut sind, können Kisten und Kartons geleert werden.

Es ist eine verantwortungsvolle und nicht immer einfache Tätigkeit, der Job des Möbelpackers. Im Freundeskreis sind sie beliebt, denn sie haben ein Händchen fürs montieren, schrauben, zusammenbauen und ändern.

Und so ist es kein Wunder, dass der Möbelpacker in der Transport-/Umzugsbranche besonders hoch geschätzt wird. Stimmen die persönlichen Kompetenzen auch, kann man es in diesem Beruf weit bringen. Bis hin zum eigenen Unternehmen. Der Bedarf ist da!

Oft werden wir gefragt, ob unsere Möbelpacker auf Stundenbasis für kleinere Umzüge „ausgeliehen“ werden können. Leider ist das nicht möglich, denn bei unseren zahlreichen Umzügen und Transporten wird jede zupackende Hand gebraucht. Und auch aus versicherungstechnischen Gründen ist dies nicht möglich.

Allerdings unterstützen wir unsere Partner aus dem gewerblichen Bereich, wenn es aus unvorhersehbaren Gründen zu personellen Engpässen kommt.

Möbelpacker – kein einfacher, doch um so vielseitiger und geschätzter Beruf. Bewerbungen nehmen wir jederzeit und gern entgegen.

Viele Informationen zu unseren Umzügen oder umzugsrelevanten Themen finden Sie darüber hinaus auch bei Facebook.

Umzugshelfer vs. Umzugsunternehmen

Wer schon einmal in seinem Leben umgezogen ist der weiß: ein Umzug ist immer mit Kosten verbunden und selten bleibt es beim einkalkulierten Betrag. Irgend etwas muss immer neu gekauft, ausgetauscht oder ersetzt werden.

Auch bei guter Planung ist im geringsten Falle die Miete für einen Monat doppelt zu zahlen, sind Mietkaution oder Mietanteile zu leisten. Renovierungskosten für die alte und/oder die neue Wohnung fallen an, diverse Neuanschaffungen von klein bis groß sind erforderlich.

In jedem Fall lohnt sich die Erstellung eines Budgetplans, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Ist dieser erstellt, erleben viele Umzugswillige einen Schück über die Zahl, die da zum Schluss erscheint. Und dabei handelt es sich „nur“ um die Kosten drum herum. Der eigentliche Umzug ist da noch nicht einmal dabei.

Je nach eigener finanzieller Situation und Umzugsbudget stellt man sich nun der Frage: wie viel Zeit habe ich um von einer Wohnung in die andere zu ziehen und wer kann mich dabei unterstützen? Soll ich mich für Umzugshelfer oder für ein Umzugsunternehmen entscheiden? Diese Frage können wir von Dirk’s Umzüge Spandau nicht beantworten, doch möchten wir Ihnen hier die jeweiligen Vor- und Nachteile in einer Übersicht darstellen.

Die Umzugshelfer

Ob Familie, Freunde und Bekannte – sie sind die ersten die man ansprechen kann und sollte, wenn ein Umzug ins Haus steht. Kaum einer kann hier NEIN sagen, denn ziemlich jeder weiß, wie aufwendig und fast unmöglich ein Umzug ist, wenn man ihn allein bewältigen muss!

Doch auch auf professionelle Umzugshelfer können Sie im Falle eines Falles zurück greifen. Sie finde diese über Agenturen (zB Studentenvermittlung) oder in kleinen Anzeigen (my Hammer, ebay Kleinanzeigen).

Denkbar ist natürlich auch eine Mischung aus beiden Kategorien der Umzugshelfer.

Pro

  • Während Familie und Freunde oft aus Gefälligkeit beim Umzug helfen, ist dies zwar bei professionellen Umzugshelfern nicht der Fall, doch erhalten Sie hier mit Angebotsannahme oft einen Pauschalpreis für eine Einsatzdauer ab mind. 2 Stunden.
  • Wann immer Sie umziehen möchten, professionelle Helfer stehen Ihnen an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Auch kurzfristig sind oft die begehrten Helfer einsatzbereit.
  • Je nach Anbieter sind auch sogenannte „All inclusive“ Angebote verfügbar. Sie erhalten hierbei zB einen Transporter inkl. Fahrer und 2 Helfern.

Contra

  • Anschlüsse für Wasser oder Strom werden von Umzugshelfern idR nicht vorgenommen. Die jeweiligen Fachkräfte sind von Ihnen zu organisieren und separat zu bezahlen.
  • Eine Gewährleistung oder Haftung seitens der Agentur besteht in den meisten Fällen nicht.
  • Kommt es beim Umzug zu unvorhergesehenen Problemen (zB beim Einbau der Küche), ist dennoch ein Fachmann erforderlich, den von Ihnen zusätzlich organisiert und zusätzlich bezahlt werden muss.

Das Umzugsunternehmen

Umzugsunternehmen gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. In jeder größeren Stadt und auf dem Land sind sie verfügbar. Oft reicht es schon, den Suchmaschinen dieser Welt zu sagen: „Umzugsunternehmen in meiner Nähe“ und schon bekommen Sie die entsprechenden Vorschläge.

Vom Mini-Umzug bis zum All inclusive-Umzug, bei dem Sie dem Umzugsunternehmen nur die Schlüssel geben und wenige Tage später im neuen Heim wohnen können ohne lästiges Kisten auspacken – nichts ist undenkbar. Das alles natürlich seinen Preis hat, versteht sich von selbst.

Doch wo liegen nun genau die Vorteile eines solchen Unternehmens im Vergleich zu den „reinen“ Helfern?

Pro

  • Mit Annahme des Angebotes einer Umzugsfirma, erhalten Sie kompetentes Fachpersonal mit jahrelanger Erfahrung – von Anfang an.
  • Die Mitarbeiter der beauftragten Firma erledigen Umzüge jeden Tag und das oft auch mehrmals. Sechs Tage pro Woche, 52 Wochen im Jahr. Sie können sich darauf verlassen, dass jeder Handgriff sitzt. In wenigen Stunden (je nach Umzugsumfang) ist die alte Wohnung leer, das Umzugsauto beladen und auch in der neuen Wohnung geht alles zügig von statten.
  • Auch bei auftretenden Zwischenfällen während des Umzuges (zB bei der Küchenmontage) gibt es lösungsorientierte Tipps und soweit es im Bereich des möglichen ist, auch zeitnahe Hilfe.
  • Entstehen beim Umzug Schäden, die nachweislich vom Umzugsunternehmen verursacht wurden, haftet dieses Unternehmen mit bis zu 620 Euro/Kubikmeter Umzugsgut.

Contra

  • Umzugsfirmen sind oft weit im voraus ausgebucht. Eine gute Planung ist erforderlich.
  • Umzugsunternehmen sind oft kostenintensiver als „reine“ Umzugshelfer.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Aufstellung ein klein wenig bei Ihrer Entscheidung helfen konnte. Last but not least möchten wir es jedoch nicht versäumen zu erwähnen, dass es keinesfalls ein Fehler sein kann, sich ein Angebot von Umzugsfirmen einzuholen!

Wir wünschen Ihnen einen Umzugstag, der nicht zu stressig ist und den Sie auch gern in Erinnerung behalten werden. Möchten Sie bei Ihrem Umzug auf Nummer sicher gehen und ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen? Kontaktieren Sie uns. Gerne erstellen wir ein Angebot.

Ein Tag mit Dirk Voigt – Inhaber des Umzugsunternehmens Dirk’s Umzüge Spandau

Wir begleiten heute den Inhaber einer der großen Umzugsfirmen in Berlin durch einen ganz normalen Tag. Wie müssen wir uns so einen Tag vorstellen? Lange schlafen, ein wenig nach dem Rechten sehen und danach den Tag und das Leben genießen? Weit gefehlt.

Der Tag von Dirk Voigt, Inhaber des Umzugsunternehmens Dirk’s Umzüge Spandau beginnt bereits um fünf Uhr morgens. Schon um diese frühe Tageszeit dreht sich bei Ihm alles um die Firma. Bei einer ersten Tasse Kaffee werden Aufträge vorbereitet und geschrieben. Danach ist die erste Stunde des Tages schon vergangen – und oft auch die entspannteste. Im Anschluss daran macht er sich auf den Weg zu den Umzugswagen um diese zu prüfen und für einen neuen Tag startklar zu machen. Wenig später treffen die Mitarbeiter des Berliner Umzugsunternehmens ein. Zu erkennen sind sie ohne weiteres an der einheitlichen Kleidung. Ordnung muss sein und so besitzen alle Mitarbeiter gleich mehrere Garnituren, um auch im Sommer bei ihrer schweißtreibenden Tätigkeit gut gerüstet zu sein.

Es folgt nun eine kurze Einweisung in die Besonderheiten des anstehenden Umzugstages. Sei es die alte Dame, bei der es auch in hektischen Situationen am Umzugstag ruhig zugehen muss, damit die Katze nicht verstört wird oder sei es um beim zweiten Umzug an diesem Tag penibel darauf zu achten, dass alle Kleidungsstücke nach dem Umzug am selben Platz im Schrank zu finden sind wie vor dem Umzug.

Es ist 7.00 Uhr. Die Autos sind startklar und die Mitarbeiter auch. Die Flotten von Dirk’s Umzüge Spandau fahren los um zu räumen, zu tragen, zu entsorgen – und nicht selten auch um zu trösten. Wenn es von der eigenen Wohnung in eine Seniorenresidenz gehen muss oder wenn eine Beziehung gescheitert ist und viele Erinnerungen an den Traum vom gemeinsamen Leben zurück bleiben müssen.

Für den Inhaber der Umzugsfirma beginnt nun der Teil des Tages, an dem er sich oft zerteilen könnte und sollte. Von Berlin Spandau aus geht es nun nach Falkensee zu einer Besichtigung. ein Ehepaar zieht nach Berlin in die Nähe der Kinder und Enkel. Fünfzig Jahre, so erzählen sie, sind sie verheiratet – 48 Jahre davon wohnen sie in dem Haus welches nun aufgegeben und zu großen Teilen geräumt werden soll.

Ein Haus voller Erinnerungen

Hier sind die Kinder aufgewachsen, von hier aus sind sie flügge geworden. Ein ganzes Leben lang haben sie hier gewohnt, doch alleine sein ist schwer. Das Ziel ist nun eine kleine Wohnung in Reinickendorf. An den Umzug dürfen sie noch gar nicht denken.

Während die alten Leute noch in Erinnerung schwelgen, klingelt das Handy von Dirk Voigt zum ersten mal an diesem Tag. Gerechnet hat er damit schon früher. Eine Umzugsanfrage bereits für den nächsten Tag. Die Umzugshelfer haben kurzfristigs abgesagt, ein SOS-Anruf. Keine Seltenheit – und doch bringt so ein Spontaneinsatz auch die Planung durcheinander.

„Als Mensch verstehe ich vollkommen, wie man sich in solchen Situationen fühlt“ sagt Dirk Voigt, Inhaber von Dirk’s Umzüge Spandau. „Alles gepackt, alles vorbereitet und dann dieses Dilemma“. Er verspricht, seinen Zeitplan zu prüfen und sich dann zurück zu melden.

Inzwischen ist die Besichtigung des Hauses in Falkensee beendet und der Ablauf für den Umzugstag besprochen. Zurück im Auto, einen Blick in den Terminplaner. Zeit für den SOS-Umzug am nächsten Tag ist eigentlich keine. Doch eine kurze Besichtigung vor Ort wird die Entscheidung bringen. Ein Anruf, ein Kaffee to-go. Die Besichtigung ist so spontan wie der Umzugstag. In dreißig Minuten.

Auf dem Weg nach Potsdam erreicht Dirk Voigt der Anruf eines Mitarbeiters. Viel mehr Kartons als abgesprochen stehen beim Kunden bereit sowie einiges mehr an Inventar. Nicht alles wird in den Umzugswagen passen. Was nun? Die Lage ist eindeutig. Dirk Voigt spricht mit dem Kunden und weist auf das Angebot sowie auf den von beiden Seiten unterzeichneten Auftrag hin. Die zusätzlichen Kartons sowie das zusätzliche Inventar werden später in die neue Wohnung gebracht und aufgestellt. Gegen Aufpreis natürlich.

Inzwischen ist Potsdam erreicht und der Inhaber des Umzugsunternehmens hat die verzweifelte Dame erreicht, deren Umzugshelfer kurzfristig abgesagt haben. Zwei Zimmer, eine kleine Küche die aber in der Wohnung verbleiben wird und ein paar kleine Badmöbelstücke – all das von Potsdam nach Prenzlauer Berg. Es wird eng im Zeitplan und stressig für alle – doch Dirk Voigt versteht die Verzweiflung und bestätigt den Auftrag noch an Ort und Stelle.

Zum Glück gibt es die Freisprecheinrichtung

Zurück im Auto gibt es bereits drei unerledigte Anrufe und E-Mails mit Anfragen und Rückfragen. Unterwegs zu einer seiner Flotten, bei denen seine Hilfe benötigt wird, werden schon einmal ein paar Anrufe erledigt. Zeit gespart. „Zum Glück gibt es die Freisprecheinrichtung“ sagt Dirk Voigt, Inhaber von Dirk’s Umzüge Spandau. Gedanklich ist er schon einen Schritt weiter bei dem, was ihn gleich erwarten wird.

Später Nachmittag. Fast geschafft für diesen Tag – zumindest für die Mitarbeit von Dirk’s Umzüge Spandau. Auf Dirk Voigt warten noch immer E-Mails die beantwortet werden müssen sowie diverse Anrufe. In Charlottenburg und Lübars müssen noch Halteverbotsschilder gestellt werden und eigentlich … müssten auch noch Umzugskartons ausgeliefert und abgeholt werden.

Es ist 21 Uhr geworden. Ein langer und stressiger aber auch ein erfüllter Arbeitstag neigt sich dem Ende. Bekommen wir ein Schlusswort von Dirk Voigt? „Es ist anstrengend. Oft stressig. Aber wenn es anders wäre, würde es mir nicht gefallen.“

Möchten Sie den quirligen Umzugsunternehmer und sein Team bei Ihrem Umzug beauftragen? Dann kontaktieren Sie ihn. Gerne erstellt er ein Angebot.

Der Privatumzug

Bei einem Privatumzug gibt es so manches zu beachten. Eine kleine Stütze möchten wir Ihnen mit diesem Beitrag an die Seite geben.

Sie haben sich entschieden umzuziehen, der Mietvertrag für die neuen vier Wände ist bereits unterschrieben. Jetzt heißt es planen und organisieren, damit nichts in Vergessenheit gerät oder gar übersehen wird. Es ist jedoch noch kein Meister vom Himmel gefallen, und auch, wenn Ihnen besonders zum Schluss in der „heißen Phase“ Ihres Vorhabens etwas entgeht, bleiben Sie gelassen und versuchen Sie das bestmögliche aus der jeweiligen Situation zu machen.

Da Sie ab Ihrem Umzugstag keine zwei Wohnungen benötigen, kündigen Sie die aktuelle Wohnung, sobald Sie genau wissen, wann und wohin die Umzugsreise gehen wird. Achten Sie dabei auf die Kündigungsfrist in Ihrem Mietvertrag. Bereits im Kündigungsschreiben an den noch aktuellen Vermieter sollten Sie um einen Termin zur Vor-Abnahme bitten. Gemeinsam können Sie dann besprechen, was am Übergabetag entfernt, repariert oder ausgebessert sein muss. Sie ersparen sich dadurch ggf. Überraschungen und unnötige Zeitverzögerungen.

Fragen Sie Ihren Arbeitgeber nach Umzugs- bzw. Sonderurlaub. Wird dieser gewährt, planen Sie für einen stressfreien Umzug mindestens drei Tage Urlaub ein: Einen Tag vor dem Umzugstag, den Umzugstag selbst sowie einen Tag danach.

Wenn Sie Ihren bevorstehenden Umzug mit einem Umzugsunternehmen durchführen möchten, holen Sie sich mindestens zwei, besser jedoch drei unverbindliche Angebote ein. Besonders, wenn Sie Empfänger von Arbeitslosengeld 2 sind, ist eine gute Recherche wichtig.
Tipp: Achten Sie auf versteckte Kosten und lassen Sie sich nicht von einem zu günstigen Preis irritieren. Ein faires Angebot zeichnet sich vor allem durch Transparenz aus.

Für einen Umzug in Eigenregie kalkulieren Sie so früh wie möglich Ihr Transportvolumen, um auch das Transportfahrzeug so früh wie möglich reservieren zu können. Oftmals gibt es günstigere Angebote je weiter man im voraus bucht.
Tipp: Sollte es Ihnen möglich sein, organisieren Sie Ihren Umzug an einem Werktag. Ein Wochenendumzug ist oft durch Aufschläge mit höheren Kosten verbunden.

Um Ihren Verbrauch an Umzugskartons abzuschätzen, kann Ihnen die folgende Faustregel behilflich sein:

  • 2-Pers.-Haushalt: 25 bis 45 Kartons
  • 3-Pers.-Haushalt: 45 bis 80 Kartons
  • 4-Pers.-Haushalt: 80 bis 110 Kartons
  • 5-Pers.-Haushalt: 90 bis 130 Kartons

Organisieren Sie sich die Umzugskartons nach und nach, da diese aufgefaltet sehr sperrig sind und auch zusammengefaltet viel Platz benötigen. Eine umweltschonende Möglichkeit, um an Kartons zu gelangen, sind die lokalen Kleinanzeigen. Achten Sie hierbei aber auf die Beschaffenheit der Kartons. Umzugskartons, die bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden und offensichtlich mehr als zwei Umzüge hinter sich haben, sollten Sie nicht wählen. Von Ihnen neu gekaufte Kartons können Sie,  wenn gut erhalten, ebenfalls weitergeben.

Sollten Sie der neuen Wohnung Ihren ganz persönlichen Stempel aufdrücken wollen, z.B. mit farbenfrohen Wänden, beginnen Sie auch hier rechtzeitig mit den Vorbereitungen. Heben Sie jedoch die Kaufbelege bis nach Ihrer Verschönerungsmaßnahme auf. Zu viel gekaufte Ware kann dann unproblematischer zurück gegeben werden.
Tipp: Bei fertig gekaufter Farbe notieren Sie sich vorsichtshalber die Charge. Nicht immer ist bei einem Nachkauf das Sonnengelb der Marke XY genau DAS Sonnengelb, welches Sie vor zwei Monaten von eben dieser Marke gekauft haben.

Zur zeitsparenden Mitteilung Ihrer Anschriftsänderung können Sie sich eine Liste mit einer Aufstellung Ihrer Konten, Versicherungen, Mitgliedschaften usw. erstellen. Vermerken Sie auf dieser Liste die Vertrags- bzw. Mitgliedsnummern, weiterführend sogar Telefonnummern. Viele Institutionen bieten inzwischen bereits Online-Formulare an, mit deren Hilfe Sie diese Änderung schon im Vorfeld mit dem entsprechenden Gültigkeitsdatum versenden können. Denken Sie insbesondere an Post (Nachsendeauftrag), Strom- und Kabelanbieter und die GeZ.

Sichten Sie Ihre Konten. Haben Sie Einzugsermächtigungen für Miete oder Hausreinigung erteilt, kündigen Sie diese und bitten Sie zusätzlich um die Zusendung einer Empfangsbestätigung. Auch Daueraufträge können bereits jetzt befristet oder mit einem Enddatum versehen werden.

Ziehen Sie mit Kindern um, nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit den neuen Bildungseinrichtungen bzw. Kinderbetreuungsstellen auf. Oftmals muss der Platz für das Kind erst bereit gestellt werden, besonders wenn es um beliebte Einrichtungen geht.

Informieren Sie sich, welche Unterlagen für die Ummeldung bei Behörden benötigt werden. Bei guter Planung reservieren Sie sich ggf. bereits Online einen Termin beim Bürgeramt/Gewerbeamt, der KfZ-Zulassungsstelle oder auch beim Finanzamt. Bevor die wichtigen, zur Ummeldung benötigten Unterlagen jedoch irgendwo ganz unten in einem Umzugskarton (der vielleicht noch nicht einmal beschriftet ist) verschwinden, sollten Sie diese an einem Ort aufbewahren, der als letztes vom Packen betroffen sein wird.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Wohnung! Gibt es Möbelstücke oder elektronische Geräte, die ggf. verkauft und damit Beförderungskosten gespart werden können? Seien Sie kritisch, aber nicht zu voreilig. Selbst ein Aquariumumzug ist nicht so problematisch, wie es vielleicht scheinen mag.

Leider gehört zur Wohnungseinrichtung oft auch ein völlig überfüllter Keller. Sie kennen das. Was nicht immer benötigt wird, man aber für den „Fall der Fälle“ aufheben möchte, verschwindet im Keller. Nun steht der Umzug an, und früher oder später sehen wir seufzend ein: auch hier muss Ordnung gemacht werden. Machen Sie aus der Not eine Tugend! Denn vieles, was für Sie ein „Fall-der-Fälle“-Objekt ist – ist es vielleicht für andere auch. Machen Sie sich ans Werk und sortieren Sie die Gegenstände für einen Verkauf in den Kleinanzeigen oder dem örtlichen Flohmarkt aus.

Haben Sie nur wenig Zeit für die Umzugsvorbereitung? Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Packen. Sachen, die nur selten oder nur saisonbedingt benötigt werden (Sommer- oder Winterkleidung, das Festtagsgeschirr, etc.), verschwinden zuerst im Karton, Sachen des täglichen Bedarfs, wie die Lieblings-Kaffeetasse, folgen als Allerletztes am Umzugstag.

Sobald Sie richtig in Fahrt gekommen sind beim Packen der Kartons, denken Sie an die Beschriftung nach Zimmern und ggf. auch mit einem groben Überblick über den Inhalt. Das spart beim Umzug Zeit, nicht nur wenn ein Umzugsunternehmen beauftragt wurde, sondern auch für Sie selbst, spätestens beim Auspacken. Auch der Vermerk „VORSICHT ZERBRECHLICH“ ist hier keine Floskel!

Eine große Stütze vom ersten bis zum letzten Schritt in die neuen vier Wände kann ein „TO DO“-Ordner sein. Vom Schlüssel der neuen Wohnung, der Telefonnummer des neuen Vermieters/der Hausverwaltung, Telefonnummern und ggf. Öffnungszeiten der beauftragten Handwerker und dem Umzugsunternehmen, Belege über geleistete Anzahlungen, Rechnungsnummern und Liefertermine, Kaufbelege, aber auch der Vertrag mit der Umzugsfirma findet hier seinen wohl sortierten Platz. Planen Sie den Umzug in Eigenregie, darf der Vertrag mit der Reservierungsnummer und dem vereinbarten Preis für das Transportfahrzeug hier ebenfalls nicht fehlen.

Ganz vorn in diesem „TO DO“-Ordner sollten Sie für sich eine Kostenkalkulation erstellen, um jederzeit einen Überblick über die geplanten Kosten des Umzuges zu haben. Vergessen Sie nicht, diese Seite ständig zu aktualisieren.

Geschafft. Der Abend vor dem großen Umzugstermin ist da. Alles ist verpackt und verstaut, es kann los gehen. Nehmen Sie sich jetzt etwas Zeit zum Ausruhen und zum Kräfte mobilisieren für den letzten wichtigen Schritt in die neuen vier Wände.

Wir, von Dirk’s Umzüge, wünschen Ihnen einen entspannten Umzug und alles Gute im neuen Heim.

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