Alles halb so schlimm: Aquariumumzug

In absehbarer Zeit werden Sie umziehen und das bedeutet allein schon eine Menge Zeit und Arbeit nicht nur während den Vorbereitungen. Wenn Sie dann noch im Besitz eines Aquariums sind, welches schon etwas mehr als ein niedliches Fischglas ist, dann kann das schon mal eine Herausforderung bedeuten. Die Betonung liegt auf kann, denn was im ersten Moment schwierig erscheint, ist bei näherer Betrachtung gar nicht mehr so unlösbar.

Der Aquariumumzug – Die Vorbereitung

Eine neue Wohnung ist gefunden und die Vorbereitungen für den Umzug in die neuen vier Wände sind in vollem Gange. Nun ist es an der Zeit, auch an den Aquariumumzug zu denken. Der Besuch im Zoofachhandel ist für viele der erste Anlaufpunkt. Zu recht.  Die Händler vor Ort beraten Sie kompetent bei den logistischen Vorbereitungen. Hier können Sie Fischtransportbeutel erwerben, ebenso wie Gummiringe zum Verschließen von Styroporboxen.

Für das Wohl der Fische ist es vor allem wichtig, dass die Beutel mit Sauerstoff gefüllt sind. Auch dabei ist der Zoofachhändler sicher gern beratend behilflich, wenn Sie ihm vom bevorstehenden Aquariumumzug berichten.

Je nachdem, wie weit Sie sich vom bisherigen Wohnort beim Umzug entfernen, empfiehlt es sich, die Fische bereits in den den Stunden davor nicht mehr zu füttern. Immerhin müssen ihre schwimmenden Lieblinge eine nicht unerhebliche Zeit in diesem Wasser während des Umzuges aushalten.

Der Aquariumumzug kann beginnen

Um die Zeit des wechsels von alt nach neu für die Aquariumtiere so stressfrei wie möglich zu gestalten, sollte das Aquarium als letztes abgebaut – und als erstes wieder aufgebaut werden. Von Vorteil ist natürlich, wenn es jemanden gibt, der Ihnen beim aumzug des Aquariums helfen kann. Denn ist die Zeit gekommen, ist Eile geboten. Die Aquariumtiere müssen verstaut werden, was Sie vorher vielleicht schon das ein oder andere mal geübt haben.

Im Umzugswagen selbst werden die Fische quar zur Fahrtrichtung gelagert, um ein zu heftiges durchrütteln zu vermeiden. Sobald das erledigt ist, folgt nun die Reinigung der Filter und des Aquariums an sich.

Der Transport

Ob Sie für Ihren Umzug mit Aquarium eine professionelle Umzugsfirma gewählt haben, erkennen Sie bereits nach wenigen Handgriffen. Denn sind die Fische verstaut, das Aquarium gereinigt und getrocknet, kommen nun spezielle Tragewerkzeuge wie Transportstangen zum Einsatz. Mit diesen wird das Aquarium zum LKW des Umzugsunternehmens befördert. Hier angekommen, wird es dann sorgfältig verpackt und bruchsicher gelagert.

Am neuen Wohnort angekommen, verlässt Ihr Aquarium als eines der ersten Umzugsgüter das Fahrzeug. Nachdem es dann an die gewünschte Stelle im Raum gebracht wurde, können Sie sofort mit dem Wiederaufbau beginnen. Für Ihre Aquariumtiere endet dann ein Aquariumumzug, der von Anfang an gut vorbereitet und durchdacht war.

Sie glauben nicht, das es so einfach ist? Schauen Sie sich doch das folgende Video an. In reichlich 2 Minuten ist alles erledigt 😉

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Trend: Lagerraum mieten

Wer einen Lagerraum mieten möchte, hat bereits weitreichende Entscheidungen getroffen. Ein Hausstand soll aufgelöst werden, aber nicht vollständig und endgültig, sondern temporär.

Die Gründe dafür sind dabei so vielfältig wie das Leben selbst. Eine Partnerschaft ist vorhanden, bei der bereits ein vollständiger Haushalt vorhanden ist. Ein beruflicher Einsatz im Ausland steht an – befristet für ein paar Wochen oder aber auch für Monate. Ein Büro muss renoviert werden und wohin nur mit dem Inventar und den ganzen Akten? Die Option: einen Lagerraum mieten. Für alle eben genannten Beispiele (und noch so manche mehr) ist dies eine günstigere Alternative, als lieb gewonnene oder noch nicht abgeschriebene Sachen zu verkaufen.

Inzwischen nutzen rund 80.000 Menschen in Deutschland sogenannte Self Storages. Einen Lagerraum mieten ist ohne Zweifel der neue Trend.

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Einen Lagerraum mieten – Vorteile und Nachteile

Die Vorteile beim Lagerraum mieten liegen klar auf der Hand:

  • gemietet wird ein Lagerraum für eine unbestimmte oder auch bestimmte Zeit, welche von vorn herein vereinbart wird
  • Die Lagerräume sind je nach Bedarf, in verschiedenen Größen verfügbar
  • Die Kosten sind kalkulierbar
  • ein Lagerraum ist ausreichend belüftet bzw. temperiert, so dass auch empfindliche Möbelstücke bei einer längeren Lagerdauer keinen Schaden nehmen
  • Lagerräume sind abschließbar

Doch nicht nur Umzüge, Wohnungsauflösungen und Renovierungen können es erforderlich machen, einen Lagerraum zu mieten. In Zeiten von Wohnungsknappheit besitzen nur noch wenige Wohnungen ausreichend Platz in Speichern und/oder Keller. Wenn doch, sind diese meistens der Feuchtigkeit in den einzelnen Jahreszeiten ausgesetzt. Fatal, wenn die alte Anrichte aus Omas Zeiten unbewussst und unbeabsichtigt dem Schimmel Preis gegeben wird.

Leider sind Keller auch immer wieder beliebte Einbruchsobjekte. Und wer möchte schon gerne seine Möbel durch einen Einbruch im Keller eines Freundes verlieren? Ärgerlich, wenn dabei auch noch der neue Satz Reifen entwendet wurde oder eine Sammlung von Dingen, die einfach nicht verkauft werden sollten.

Preis und Leistung beim Lagerraum mieten

Aber auch beim Lagerraum mieten sind Preis und Leistung nicht immer gleich. Auch hier lohnt sich wieder ein Blick auf das Kleingedruckte. So kann es zum Beispiel günstiger sein, einen Lagerraum für mehrere Monate zu mieten, als nur für ein paar Wochen. Vielleicht gibt es darüber hinaus in einer nahe gelegenen Stadt ebenfalls Lagerräume zu mieten, welche sogar Preisgünstiger sind.

Ganz wichtig: Lassen Sie sich nicht von der Quadratmeterzahl Ihrer Wohnung irritieren. Es ist durchaus möglich, ein Zimmer von zwanzig Quadratmeter auf einer Fläche von drei Quadratmetern unterzubringen. Sind Sie sich nicht sicher, ob das auch für Ihre Wohnung zutrifft, fragen Sie beim Anbieter nach. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch in Erfahrung bringen ob und zu welchen Zeiten Sie Zugang zum Lagerraum haben können.

Ob Sie sich entscheiden, einen Lagerraum zu mieten oder Ihre Sachen doch bei Freunden unterstellen: fragen Sie in jedem Fall bei Ihrer Hausratversicherung nach, ob und wie lange der Hausrat beim Lagerraum mieten versichert ist.

Anbieter für Self Storages gibt es inzwischen sehr viele. Wenn Sie sich hierüber informieren möchten, finden Sie unter anderem Vergleichsportale und Lagerraum-Rechner. Auch Dirks-Umzüge Spandau bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Lagerraum zu mieten.

 

Amtliche Ummeldung in BERLIN – so geht es ohne Stress

Bei einem Umzug müssen viele Dinge organisiert und koordiniert werden. Regelmäßig wird dabei ein wichtiger Schritt übersehen, der unbedingter Bestandteil des Umziehens ist: die amtliche Ummeldung bzw. die offizielle „Anmeldung einer Wohnung“ bei einem der über 40 Berliner Bürgerämter. Kurze Fristen und einige formale Vorschriften lassen diesen gesetzlich geregelten Prozess auf den ersten Blick ein wenig kompliziert erscheinen. Mit der notwendigen Vorbereitung können Sie diesen bürokratischen Aufwand aber in wenigen Minuten mit einem kurzen Besuch auf dem Amt Ihrer Wahl und in Ihrer Nähe erledigen.

Die Fristen:

Egal, ob Sie innerhalb der Stadt umziehen, von außerhalb oder aus einem anderen Land in die Bundeshauptstadt ziehen: Innerhalb von 14 Tagen nach dem Einzug in die neue Wohnung müssen Sie persönlich die „Anmeldung einer Wohnung“ bei einem Bürgeramt vornehmen oder zumindest einen Termin für einen späteren Zeitpunkt buchen. Tun Sie dies nicht rechtzeitig, riskieren Sie ein Bußgeld! Eine Anmeldung eines Wohnsitzes ist nicht nötig, wenn Sie sich besuchsweise bis zu zwei Monate hier aufhalten oder Sie bereits einen Wohnsitz in Deutschland haben und nicht länger als sechs Monate in der Stadt leben werden. Eine Abmeldung am alten Wohnsitz ist nicht notwendig.

Der Termin:

In den vergangenen Jahren waren die Berliner Bürgerämter leider dafür bekannt, dass sie chronisch überlastet waren und lange Wartezeiten bestanden. Diese Situation hat sich in den letzten Monaten durch die Neueinstellung von Mitarbeitern allerdings etwas verbessert. Viele Ämter arbeiten ausschließlich mit vorab vergebenen Terminen, die die Wartezeit für den Antragsteller erheblich verkürzen und die Anmeldung wesentlich stressfreier machen! Es bestehen zwei Möglichkeiten, um einen der begehrten Termine zu bekommen: online über das Serviceportal der Bürgerämter unter https://service.berlin.de/terminvereinbarung/ oder telefonisch unter der zentralen Behördennummer 115.

Grundsätzlich können in allen Bürgerämtern Wohnungsanmeldungen für jeden Bezirk gemacht werden. Gerade bei kurzfristig vereinbarten Terminen kann es allerdings möglich sein, dass nur noch Bürgerämter in weit entfernten Stadtbezirken freie Kapazitäten haben. Sollten Sie einen gebuchten Termin wider Erwarten doch nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit, den Termin zu stornieren und einen neuen Termin zu verabreden. Sämtliche Terminbuchungen und -absagen sind kostenfrei.

Ein persönliches Erscheinen zur Ummeldung eines Wohnsitzes ist unumgänglich, schriftlich eingebrachte Anträge sind nicht möglich, aber eine Vertretung (mit einer gültigen Vollmacht) ist zulässig.

Die Unterlagen:

Folgende Unterlagen sind notwendig, damit die Anmeldung bearbeitet werden kann:

Identitätsnachweis (Personalausweis, Reisepass oder vergleichbare ausländische Dokumente)

Anmeldeformular (online oder vor Ort verfügbar, ein Formular gilt für maximal zwei Personen)

Einzugsbestätigung des Wohnungsgebers (Vermieters). Hier bestätigt der Wohnungsgeber bzw. Vermieter, dass Sie tatsächlich in die Wohnung eingezogen sind. Er ist dazu verpflichtet, Ihnen diese Bestätigung innerhalb von 14 Tagen nach dem Einzug auszuhändigen. Einen nützlichen Vordruck finden Sie auf der Website der Berliner Verwaltung zum Download. Die Vorlage eines Mietvertrags ist seit November 2015 nicht mehr ausreichend.

Bei einer Erstanmeldung in Berlin kann eine Personenstandsurkunde (Geburtsurkunde, Heiratsurkunde) hilfreich sein.

Beiblatt zur Anmeldung: Wenn Sie bereits einen Wohnsitz in Deutschland haben und diesen beibehalten möchten, regelt dieses Formular, an welchem Ort der Hauptwohnsitz begründet wird.

Kosten und Bearbeitungszeit:

Die Ummeldung einer Wohnung und die damit verbundene Ausstellung der Meldebestätigung sind kostenfrei und erfolgen beim Vorliegen aller Unterlagen in der Regel sofort vor Ort im Bürgeramt.

Mit ein wenig Vorausplanung ist die amtliche Anmeldung des Wohnsitzes eine Sache von nur einigen Minuten. Wichtig ist vor allem die frühzeitige Buchung eines Termins bei einem Bürgeramt – am besten noch vor dem Umzug – und die kurzfristig nach dem Einzug fällige Einzugsbestätigung durch den Wohnungsgeber. Wenn Sie bei Ihrem Termin dann noch alle Dokumente dabei haben, steht diesem formalen Schritt nichts mehr im Wege.

 

Porzellan sicher verpacken: So macht´s der Profi

Steht ein Umzug an, gilt es, den gesamten Hausrat möglichst sicher und professionell zu verpacken. Gerade bei Glas und Porzellan gestaltet sich dies mitunter schwierig, da das Bruchrisiko besonders groß ist. Hier bedarf es besonderer Kenntnisse über Verpackungstechniken, um negative Überraschungen nach dem Umzug zu vermeiden. Im folgenden Text erhalten Sie wertvolle Tipps, wie der Profi solch empfindliche Artikel verpackt und ärgerliche Brüche vermeidet.

Benötigte Materialien

Wollen Sie Ihr Glas und Porzellan schützen, so benötigen Sie Polstermaterial. Besonders gut eignen sich Luftpolsterfolie, Styroporplatten, zerknülltes Zeitungspapier oder Wellpappstücke. Die beiden letzteren Materialien befinden sich in jedem Haushalt. So können Wellpappstücke aus altem Karton selbst hergestellt werden. Luftpolsterfolie und Styroporplatten müssen mitunter im Heimwerker- oder Hobbyladen erworben werden, darüber hinaus werden solche Materialien auch von Dirk´s Umzüge Spandau kostengünstig bereitgestellt. Die Kosten sind hierfür jedoch nicht allzu hoch. Gerade vor dem Hintergrund, dass auf diese Weise eventuell hochpreisiges Porzellan vor Bruch geschützt werden kann, sollte diese Anschaffung keine größere Rolle spielen.

Zudem sollten die Artikel in einem Karton gelagert werden, wie es mit fast allen Gegenständen der Fall ist, die während eines Umzuges transportiert werden müssen. Klebeband wird ebenfalls benötigt, um die Kartons zu schließen und das Polstermaterial zu befestigen.

Die Verpackungstechnik

Teller sollten gestapelt werden. Um möglichen Abrieb oder Bruch zu vermeiden, sollten Sie zwischen die Teller quadratische Wellpappstücke oder Luftpolsterfolie legen. Der gesamte Stapel der Teller muss anschließend ebenfalls möglichst in Luftpolsterfolie verpackt und mit Klebeband verschlossen werden. Tellerränder bleiben auf diese Weise unbeschädigt und es ist genügend Puffer vorhanden, um mögliche Stöße während des Umzuges unbeschadet abwehren zu können. Die Tellerstapel sollten nicht zu hoch sein. Erstellen Sie lieber viele kleinere Bündel, die anschließend mit Klebestreifen miteinander verbunden werden.

Schwieriger wird es bei Tassen und jeglichem Geschirr, welches Henkel oder Hohlräume aufweist. Hier kann nicht die Stapel-Technik angewendet werden, wie bei den Tellern. Auch dürfen auf keinen Fall Tassen ineinander gestellt werden, da die Bruchgefahr erhöht wird. Die Hohlräume sind mit altem Zeitungspapier oder Luftpolsterfolie zu füllen. Henkel hingegen sollten mit Wellpappe versehen werden. Wie bereits bei den Tellern sollte jedes Gefäß auch außen mit Luftpolsterfolie gesichert werden.

Die Kartons

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Umzugskartons. Im Bezug auf zerbrechliche Artikel muss es aber nicht unbedingt ein großer, teurer Karton aus dem Handel sein. Sie können auch Kartons benutzen, die Sie durch die Lieferung einer Bestellung erhalten haben oder in Läden anfragen, ob es dort vielleicht nicht mehr benötigte Kartons zu verschenken gibt. Gerade zu Anfang der Woche erhalten die Händler Lieferungen und müssen deren Kartonverpackungen entsorgen.

Besonders sinnvoll ist es, viele kleine Kartons mit den eigenen Artikeln zu befüllen. Anschließend werden diese in einer größeren Kiste verstaut, die ebenfalls mit Füllmaterial ausgestattet ist. Vorsicht ist bei dem Gewicht geboten. Ist der Inhalt besonders schwer, kann es passieren, dass der Karton nachgibt und der gesamte Inhalt zerbricht. Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Sie den Boden mit stabilem Füllmaterial versehen. Eine dickere Schicht Luftpolsterfolie, eine Styroporplatte oder zerknülltes Zeitungspapier reicht aus. Anschließend ordnen Sie die Gegenstände möglichst platzsparend an und füllen jegliche Hohlräume mit Zeitungspapier. Zwischen den Paketwänden und den zu transportierenden Artikeln sollte Abstand gehalten werden, welcher mit Füllmaterial versehen wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass während des Transportes das Geschirr beschädigt wird.

Trotzdem sollten Sie mit den entsprechenden Kisten vorsichtig umgehen, auch wenn Sie alle Verpackungsregeln beachtet haben. Denn unsere Hinweise verringern zwar das Bruchrisiko, schließen es aber nicht gänzlich aus.

 

Der Seniorenumzug

Der Seniorenumzug

Für einen Seniorenumzug gibt es verschiede Gründe, doch eines haben alle gemeinsam: leicht fällt es in keinem Fall. Ob

  • die Wohnung im Verhältnis zur Rentenzahlung zu gross und zu teuer ist
  • die Kinder/Enkelkinder zu weit weg wohnen
  • die Infrastruktur der aktuellen Wohnung für die Bedürfnisse von Senioren nicht mehr passen weil zB die Wege zum Arzt zu gross sind,

es kommt eine Menge auf die Senioren zu

Oft fällt die Entscheidung zum Umzug erst, wenn es nicht anders geht, weil die Mobilität ggf. sehr weit eingeschränkt ist. „Einen alten Baum pflanzt man nicht um“ so sagen viele der älteren Herrschaften, wenn ihnen nahe gelegt wird, doch auf Grund des Alters in eine altersgerechte Wohnung oder Seniorenanlage zu ziehen. Verständlich, wenn man sich in einen Menschen hinein versetzt, der viele Jahre in der selben Wohnung oder im eigenem Haus gelebt hat, vielleicht sogar sein ganzes Leben.

Allein die Einsicht, umziehen zu MÜSSEN ist schon schwer genug, doch in diesem Fall kommt noch etwas erschwerend hinzu: ein Umzug in vorgerücktem Alter ist ohne helfende Hände nicht zu schaffen, auch wenn man das ganze Leben lang selbständig die Höhen und Tiefen gemeistert und vieles durch die Kraft der eigenen Hände geschafft hat!

Schon aus diesem Grund heisst es: nichts überstürzen und viel Zeit einplanen. Sei es, eine wirklich passende Wohnung zu finden oder beim packen der Umzugskartons. In der Wohnung von Senioren befinden sich neben den materiellen Dingen auch unzählige ideelle Werte die nun gesichtet, verpackt – oder auch aussortiert werden müssen, vor allem wenn die neue Wohnung wesentlich kleiner als die bisherige sein wird. Unschätzbar, wenn Kinder und Enkelkinder dabei mithelfen können. Bei einem Kaffee oder Tee die Fotoalben anzusehen und Geschichten von „damals“ zu hören kostet Zeit, doch hilft dies den älteren Menschen sich zu lösen von Dingen, die bald der Vergangenheit angehören werden.

Die passende Wohnung finden

Und so stellt sich zwangsläufig zunächst die Frage: wie sollte sie sein, die neue Wohnung bzw. welchen Anforderungen sollte die Wohnung unbedingt genügen?

  • Ist es oberstes Gebot, dass sie barrierefrei ist?
  • Sind Ärzte und Pflegedienste in der Nähe?
  • Ist ein Supermarkt in der Nähe der auch zu Fuss zu erreichen ist?
  • Ist die Hausreinigung bereits in den Nebenkosten enthalten?
  • Gibt es die Möglichkeit einer Essensversorgung („Essen auf Räder“)?
  • Sollte auf einen Lift wert gelegt werden, auch wenn der Umzug in die 1. Etage erfolgen wird?

Tipp: die örtlichen Sozialstationen können teilweise bei einem Umzug mit Krankheit unterstützen, fragen Sie nach oder bitten Sie Familienangehörige oder Freunde darum, dies für Sie zu erledigen.

 

Bereits im September-Blog  Der Privatumzug haben wir auf den besonderen Wert des to-do-Ordners hingewiesen und möchten Ihnen die Anschaffung des Selben auch an dieser Stelle noch einmal ans Herz legen.

Ist die grobe Planung abgeschlossen und eine neue, passendere Wohnung gefunden, wird es Zeit, sich Gedanken um die Art des Umzuges zu machen, welche nicht zuletzt von den finanziellen Mitteln der Senioren abhängt. Gibt es Familienangehörige die tatkräftig vor dem Umzug, am Umzugstag selbst sowie in den Tagen danach unterstützen können? Ist eventuell eine Kombination aus Familie und Umzugsunternehmen erforderlich oder gibt es gar keine helfenden Hände aus dem Familienkreis?

Wer kann helfen?

Für viele Senioren ist der Gedanke, dass die Familie beim Umzug hilft, am beruhigendsten. Die jüngere Generation kann sich dabei ein schnelleres und objektiveres Bild machen, was es alles zu erledigen ist. Am Anfang steht hier natürlich die Sichtung der neuen Wohnung. Ist die Wohnung bereits bezugsfertig oder muss diese zB noch gestrichen werden? Passen alle Möbel der bisherigen Wohnung auch in die neue Wohnung oder müssen eventuell neue Möbelstücke angeschafft werden?

Soweit es möglich ist, sind bei allen Entscheidungen und Maßnahmen die Wünsche und Vorstellungen der Senioren zu berücksichtigen. Keine Überraschungen, keine Alleingänge! Für Menschen im fortgeschrittenen Alter ist es bereits schwer genug, das vertraute und liebgewonnene Heim aufgeben zu müssen. Vieles wird neu sein im künftigen Domizil, vieles ungewohnt und gewöhnungsbedürftig. Um so beruhigender, wenn es dann Dinge geben wird, an die man sich klammern kann, die Halt geben. Dinge, die man bereits kennt.

Nicht zu unterschätzen sind auch Vorbereitungen, welche nicht direkt den Umzug an sich betreffen. Doch spätestens wenn die Ummeldung von einer Wohnung zur nächsten ansteht, kann eine Vollmacht/Generalvollmacht ein wichtiges Papier sein, um Senioren beim Wohnungswechsel etwas zu unterstützen. Auch ein vorab online reservierter Termin im Bürgeramt erspart älteren Menschen die zum Teil endlose Warterei in überfüllten Einrichtungen.

Der neue Wohnort wurde nicht zuletzt ausgewählt auf Grund seiner Dichte an medizinischen Einrichtungen. Was spricht dagegen, bereits vor dem Umzug einen Termin mit Ärzten und Pflegepersonal zu vereinbaren, damit im Falle eines Falles die Senioren und die eventuellen gesundheitlichen Einschränkungen bekannt sind bzw. eine durchgängige Betreuung abgesichert ist?

Ein Seniorenumzug mit Familie und Umzugsunternehmen wird nicht ohne Kompromisse von beiden Seiten erfolgen können, doch das Ziel ist immer noch klar: ein Wohnungswechsel, der für die Senioren bestmöglich in jeder Hinsicht erfolgen soll. Was die Familie dafür tun kann, wurde bereits erwähnt.

Bei der Auswahl eines geeigneten Umzugsunternehmens spielt Vertrauen eine sehr große Rolle und das beginnt bereits beim Besichtigungstermin. Nicht ohne Grund sagt man, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Wie wirkt der Mitarbeiter des Umzugsunternehmens auf Sie? Wurde der Termin eingehalten oder gab es Verzögerungen? Gibt es eine Rund-um-die-Uhr Telefonnummer an die Sie sich wenden können, wenn Ihnen der Umzug Schwierigkeiten bereitet oder gibt es in diesem Unternehmen viele Ansprechpartner für viele Fragen?

Was ist ein gutes Angebot?

Halten Sie danach das Angebot in den Händen, schauen Sie sich dieses sehr genau an. Ist gemäß dem Besichtigungstermin eine Kostensicherheit gegeben? Wie hoch ist die Transparenz zwischen den Aussagen beim Besichtigungstermin und bei dem, was nun schwarz auf weiss vor Ihnen liegt?

Prüfen Sie dieses Angebot sehr genau. Die beste Planung zur Stressvermeidung ist hinfällig, wenn die Schlussrechnung um ein vielfaches höher ist als das ursprüngliche Angebot! Geschuldet einem zu günstigen Preis bei dem keine Kostensicherheit gewährleistet wurde.

Ist keine Hilfe von Familienangehörigen bei Ihrem Umzug möglich, verzagen Sie nicht, denn genau für diesen Fall gibt es bei Dirk’s Umzüge den Full Service Umzug. Hier werden umzugswillige Senioren von Anfang bis Ende unterstützt. Das Umzugsgut wird von den Umzugshelfern verpackt, die Möbel demontiert, alles zusammen an den neuen Wohnort gebracht und hier wieder montiert und ausgepackt. Auch die Beleuchtung und Gardinenstangen werden angebracht. Selbst Ihr Lieblingsbild hängt nach Abschluss der Arbeiten an dem von Ihnen gewünschten Platz.

Wenn Sie nun froh sind, es endlich hinter sich gebracht zu haben und gar nicht mehr an die vorhergehende Wohnung denken möchten, dann gibt es auch hierfür die Lösung. Die bisherige Wohnung kann auf Wunsch für die Übergabe mit dem Vermieter hergerichtet und letztendlich auch dem Vermieter zurück gegeben werden.

So wenig Stress wie möglich

Bei einem Seniorenumzug steht für uns das Wohl der Senioren im Vordergrund. So viel Beteiligung wie nötig – so wenig Stress wie möglich. Uns ist wichtig, dass auch Sie im nachhinein sagen können: so schlimm war es ja gar nicht!

Wir von Dirk’s Umzüge wünschen Ihnen einen schönen Umzug und alles Gute im neuen Heim. Möchten Sie für Ihren geplanten Umzug ein Angebot anfordern, dann schreiben Sie uns.

 

Der Firmenumzug

Jeder Umzug ist eine Herausforderung für alle Beteiligten. Haben wir uns im vergangenen Monat den Herausforderungen beim Privatumzug gewidmet, so möchten wir uns in diesem Beitrag den Herausforderungen eines Firmenumzuges stellen.

Ob Sie mit zwei Angestellten Ihren Firmenumzug bewältigen oder mit zweihundert Angestellten, ob Sie sich verkleinern oder vergrössern – grundlegende to do’s sind bei beiden Größenordnungen unerlässlich. Welche das sind, verraten wir Ihnen gleich.

Sie haben die Entscheidung getroffen, einen Umzug mit Ihrer Firma durchzuführen und sind nun auf der Suche nach einem geeigneten Termin innerhalb der Kündigungsfrist des bisherigen Mietvertrages. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung nicht zuletzt auch diese Faktoren:

  • besonders hohes Arbeitsvolumen zu bestimmten Tagen/zu fixen Zeiten
  • geplante Firmenpräsentationen bzw -rundgänge
  • geplante Firmenfeierlichkeiten

Auch wenn Sie auf die Mithilfe der Mitarbeiter verzichten müssen: ein Firmenumzug am Wochenende erspart Ihren Angestellten einen mehr oder weniger zeitintensiven Arbeitsausfall.

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter so früh wie möglich. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, sich mit der neuen beruflichen Umgebung vertraut zu machen, insbesondere mit der Erreichbarkeit der neuen Arbeitsstätte aber auch mit den Räumlichkeiten selbst. Umzugsbereite, also geleerte, Schreibtische sind meist auch nicht in fünf Minuten zu erzielen 😉

Wie bereits im Berliner UmzugsBlog zum Thema Privatumzug erwähnt, kann auch beim Firmenumzug das sammeln der wichtigsten Facts an einer zentralen Stelle eine grosse Hilfe sein um den Überblick von Zeit, Terminen und Kosten zu behalten (auf Grund der besseren Übersichtlichkeit empfiehlt sich beim Firmenumzug allerdings ein spezielles Programm am PC).

Erstellen Sie sich eine Online-Übersicht mit allen wichtigen, zu benachrichtigenden Stellen und Institutionen, welche zwingend über Ihren neuen Firmensitz informiert werden müssen. Denken Sie an Steuerberater, Finanzamt, Versicherungen, Berufsgenossenschaften usw. Auch die Änderung im Handelsregister sollte nicht in Vergessenheit geraten, da diese Änderung bei einigen Gesellschaftsformen sogar notariell beglaubigt sein muss.

Hinterlegen Sie Ihre neue Adresse im Telefonbuch und in Social Media (ob eine Vorankündigung über den geplanten Umzug hier erfolgen sollte oder nicht, hängt nicht zuletzt von der Größe Ihrer Firma sowie Ihres Webauftritts ab). Der Druck von neuen Visitenkarten kann bereits in Auftrag gegeben werden, sodass diese bereits am Umzugstag zum Einsatz kommen können.

Checken Sie das Inventar Ihrer Firmenräume. Welche Einrichtungsgegenstände müssen mit? Welche müssen ggf. neu angeschafft werden? Ist die EDV- und Telefon-Anlage noch zeitgemäß oder ist eine Neuanschaffung/-installation rentabler? Die Entscheidung, ob mit der Demontage/Montage Ihrer Hardware ein spezieller IT-Service beauftragt wird, ist widerum nicht zuletzt eine Budgetfrage.

Sollten Sie über mehr als ein Arbeitszimmer zum Umzug verfügen, beauftragen Sie Umzugsprofis wie Dirk’s Umzüge. Hier erhalten Sie professionelle Hilfe bei Ihrem Firmenumzug. Angefangen bei einem für Sie kostenfreien Besichtigungstermin vor Ort, über Einpack- und Montageservice bis zur Beantragung einer Halteverbotszone. Selbst die vorübergehende Einlagerung (Self Storage) Ihres Firmeninventars ist bei uns möglich!

Sind diese vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen, können Sie damit beginnen, die Aufteilung der neuen Firmenräume zu planen. Berücksichtigen Sie hierbei nach Möglichkeit auch die Wünsche der Mitarbeiter. Kennzeichnen Sie Schränke, Schreibtische und anderes Umzugsgut, wenn dieses wie bisher montiert werden soll. Sondieren Sie wichtige Firmenunterlagen rechtzeitig vom übrigen Inventar. Eine umzugsbedingt fehlende Steueranmeldung mag zu erklären sein, dennoch ist dies meistens mit überflüssigem Stress und Ärger verbunden.

Bereits beim Besichtigungstermin mit dem Umzugsunternehmen haben Sie vereinbart, dass neben der Beschriftung der Kartons auch den einzelnen Räumen zur Vereinfachung eine bestimmte Farbe zugewiesen wird. Informieren Sie Ihre Angestellten über diese Art der Markierung, sodass bereits beim Packen und Beschriften darauf geachtet werden kann.

Der Umzug rückt näher, nur noch wenige Wochen liegen vor Ihnen. Kontaktieren Sie Ihren bisherigen Vermieter und legen Sie einen Termin zur Vorabnahme Ihrer Räume fest. Die anstehende Heizkostenabrechnung sollte jetzt Thema sein sowie eventuelle Mängel an der Mietsache sowie deren Behebung.

Endlich geschafft. Sie haben Ihre neuen Firmenräume bezogen und einen nicht unerheblichen Firmenumzug hinter sich gebracht. Sicher haben Sie dabei einige Nerven gelassen und die ein oder andere Lehre gezogen für den nächsten Umzug, der hoffentlich nicht so bald auf Sie zukommen wird. Nun ist es an der Zeit, mit Ihren Angestellten und Geschäftspartnern dieses Ereignis zu feiern.

Wir von Dirk’s Umzüge wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg in den neuen betrieblichen Räumen.

Sie möchten noch mehr Informationen zum Firmenumzug? Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf firma.de

Der Privatumzug

Bei einem Privatumzug gibt es so manches zu beachten. Eine kleine Stütze möchten wir Ihnen mit diesem Beitrag an die Seite geben.

Sie haben sich entschieden umzuziehen, der Mietvertrag für die neuen vier Wände ist bereits unterschrieben. Jetzt heißt es planen und organisieren, damit nichts in Vergessenheit gerät oder gar übersehen wird. Es ist jedoch noch kein Meister vom Himmel gefallen, und auch, wenn Ihnen besonders zum Schluss in der „heißen Phase“ Ihres Vorhabens etwas entgeht, bleiben Sie gelassen und versuchen Sie das bestmögliche aus der jeweiligen Situation zu machen.

Da Sie ab Ihrem Umzugstag keine zwei Wohnungen benötigen, kündigen Sie die aktuelle Wohnung, sobald Sie genau wissen, wann und wohin die Umzugsreise gehen wird. Achten Sie dabei auf die Kündigungsfrist in Ihrem Mietvertrag. Bereits im Kündigungsschreiben an den noch aktuellen Vermieter sollten Sie um einen Termin zur Vor-Abnahme bitten. Gemeinsam können Sie dann besprechen, was am Übergabetag entfernt, repariert oder ausgebessert sein muss. Sie ersparen sich dadurch ggf. Überraschungen und unnötige Zeitverzögerungen.

Fragen Sie Ihren Arbeitgeber nach Umzugs- bzw. Sonderurlaub. Wird dieser gewährt, planen Sie für einen stressfreien Umzug mindestens drei Tage Urlaub ein: Einen Tag vor dem Umzugstag, den Umzugstag selbst sowie einen Tag danach.

Wenn Sie Ihren bevorstehenden Umzug mit einem Umzugsunternehmen durchführen möchten, holen Sie sich mindestens zwei, besser jedoch drei unverbindliche Angebote ein. Besonders, wenn Sie Empfänger von Arbeitslosengeld 2 sind, ist eine gute Recherche wichtig.
Tipp: Achten Sie auf versteckte Kosten und lassen Sie sich nicht von einem zu günstigen Preis irritieren. Ein faires Angebot zeichnet sich vor allem durch Transparenz aus.

Für einen Umzug in Eigenregie kalkulieren Sie so früh wie möglich Ihr Transportvolumen, um auch das Transportfahrzeug so früh wie möglich reservieren zu können. Oftmals gibt es günstigere Angebote je weiter man im voraus bucht.
Tipp: Sollte es Ihnen möglich sein, organisieren Sie Ihren Umzug an einem Werktag. Ein Wochenendumzug ist oft durch Aufschläge mit höheren Kosten verbunden.

Um Ihren Verbrauch an Umzugskartons abzuschätzen, kann Ihnen die folgende Faustregel behilflich sein:

  • 2-Pers.-Haushalt: 25 bis 45 Kartons
  • 3-Pers.-Haushalt: 45 bis 80 Kartons
  • 4-Pers.-Haushalt: 80 bis 110 Kartons
  • 5-Pers.-Haushalt: 90 bis 130 Kartons

Organisieren Sie sich die Umzugskartons nach und nach, da diese aufgefaltet sehr sperrig sind und auch zusammengefaltet viel Platz benötigen. Eine umweltschonende Möglichkeit, um an Kartons zu gelangen, sind die lokalen Kleinanzeigen. Achten Sie hierbei aber auf die Beschaffenheit der Kartons. Umzugskartons, die bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden und offensichtlich mehr als zwei Umzüge hinter sich haben, sollten Sie nicht wählen. Von Ihnen neu gekaufte Kartons können Sie,  wenn gut erhalten, ebenfalls weitergeben.

Sollten Sie der neuen Wohnung Ihren ganz persönlichen Stempel aufdrücken wollen, z.B. mit farbenfrohen Wänden, beginnen Sie auch hier rechtzeitig mit den Vorbereitungen. Heben Sie jedoch die Kaufbelege bis nach Ihrer Verschönerungsmaßnahme auf. Zu viel gekaufte Ware kann dann unproblematischer zurück gegeben werden.
Tipp: Bei fertig gekaufter Farbe notieren Sie sich vorsichtshalber die Charge. Nicht immer ist bei einem Nachkauf das Sonnengelb der Marke XY genau DAS Sonnengelb, welches Sie vor zwei Monaten von eben dieser Marke gekauft haben.

Zur zeitsparenden Mitteilung Ihrer Anschriftsänderung können Sie sich eine Liste mit einer Aufstellung Ihrer Konten, Versicherungen, Mitgliedschaften usw. erstellen. Vermerken Sie auf dieser Liste die Vertrags- bzw. Mitgliedsnummern, weiterführend sogar Telefonnummern. Viele Institutionen bieten inzwischen bereits Online-Formulare an, mit deren Hilfe Sie diese Änderung schon im Vorfeld mit dem entsprechenden Gültigkeitsdatum versenden können. Denken Sie insbesondere an Post (Nachsendeauftrag), Strom- und Kabelanbieter und die GeZ.

Sichten Sie Ihre Konten. Haben Sie Einzugsermächtigungen für Miete oder Hausreinigung erteilt, kündigen Sie diese und bitten Sie zusätzlich um die Zusendung einer Empfangsbestätigung. Auch Daueraufträge können bereits jetzt befristet oder mit einem Enddatum versehen werden.

Ziehen Sie mit Kindern um, nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit den neuen Bildungseinrichtungen bzw. Kinderbetreuungsstellen auf. Oftmals muss der Platz für das Kind erst bereit gestellt werden, besonders wenn es um beliebte Einrichtungen geht.

Informieren Sie sich, welche Unterlagen für die Ummeldung bei Behörden benötigt werden. Bei guter Planung reservieren Sie sich ggf. bereits Online einen Termin beim Bürgeramt/Gewerbeamt, der KfZ-Zulassungsstelle oder auch beim Finanzamt. Bevor die wichtigen, zur Ummeldung benötigten Unterlagen jedoch irgendwo ganz unten in einem Umzugskarton (der vielleicht noch nicht einmal beschriftet ist) verschwinden, sollten Sie diese an einem Ort aufbewahren, der als letztes vom Packen betroffen sein wird.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Wohnung! Gibt es Möbelstücke oder elektronische Geräte, die ggf. verkauft und damit Beförderungskosten gespart werden können? Seien Sie kritisch, aber nicht zu voreilig. Selbst ein Aquariumumzug ist nicht so problematisch, wie es vielleicht scheinen mag.

Leider gehört zur Wohnungseinrichtung oft auch ein völlig überfüllter Keller. Sie kennen das. Was nicht immer benötigt wird, man aber für den „Fall der Fälle“ aufheben möchte, verschwindet im Keller. Nun steht der Umzug an, und früher oder später sehen wir seufzend ein: auch hier muss Ordnung gemacht werden. Machen Sie aus der Not eine Tugend! Denn vieles, was für Sie ein „Fall-der-Fälle“-Objekt ist – ist es vielleicht für andere auch. Machen Sie sich ans Werk und sortieren Sie die Gegenstände für einen Verkauf in den Kleinanzeigen oder dem örtlichen Flohmarkt aus.

Haben Sie nur wenig Zeit für die Umzugsvorbereitung? Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Packen. Sachen, die nur selten oder nur saisonbedingt benötigt werden (Sommer- oder Winterkleidung, das Festtagsgeschirr, etc.), verschwinden zuerst im Karton, Sachen des täglichen Bedarfs, wie die Lieblings-Kaffeetasse, folgen als Allerletztes am Umzugstag.

Sobald Sie richtig in Fahrt gekommen sind beim Packen der Kartons, denken Sie an die Beschriftung nach Zimmern und ggf. auch mit einem groben Überblick über den Inhalt. Das spart beim Umzug Zeit, nicht nur wenn ein Umzugsunternehmen beauftragt wurde, sondern auch für Sie selbst, spätestens beim Auspacken. Auch der Vermerk „VORSICHT ZERBRECHLICH“ ist hier keine Floskel!

Eine große Stütze vom ersten bis zum letzten Schritt in die neuen vier Wände kann ein „TO DO“-Ordner sein. Vom Schlüssel der neuen Wohnung, der Telefonnummer des neuen Vermieters/der Hausverwaltung, Telefonnummern und ggf. Öffnungszeiten der beauftragten Handwerker und dem Umzugsunternehmen, Belege über geleistete Anzahlungen, Rechnungsnummern und Liefertermine, Kaufbelege, aber auch der Vertrag mit der Umzugsfirma findet hier seinen wohl sortierten Platz. Planen Sie den Umzug in Eigenregie, darf der Vertrag mit der Reservierungsnummer und dem vereinbarten Preis für das Transportfahrzeug hier ebenfalls nicht fehlen.

Ganz vorn in diesem „TO DO“-Ordner sollten Sie für sich eine Kostenkalkulation erstellen, um jederzeit einen Überblick über die geplanten Kosten des Umzuges zu haben. Vergessen Sie nicht, diese Seite ständig zu aktualisieren.

Geschafft. Der Abend vor dem großen Umzugstermin ist da. Alles ist verpackt und verstaut, es kann los gehen. Nehmen Sie sich jetzt etwas Zeit zum Ausruhen und zum Kräfte mobilisieren für den letzten wichtigen Schritt in die neuen vier Wände.

Wir, von Dirk’s Umzüge, wünschen Ihnen einen entspannten Umzug und alles Gute im neuen Heim.

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